Der Spaziergang beginnt am Fuße der Burgfestung Solre-sur-Sambre. Am Zusammenfluss von Thure und Sambre verteidigte die zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaute Burg die Grenze. Sie ist Zeugnis der Militärarchitektur des Mittelalters im Hennegau. Sie hat ihren viereckigen Grundriss erhalten, mit vier runden Ecktürmen befestigt. Ihre Wassergräben werden vom Wasser der Thure gespeist. An der Biegung des Weges, der um die Burg führt und die Thure überquert, erhebt sich stolz die Kirche Saint-Médard. Am zweiten Sonntag im Juni, anlässlich des Folkloremarsches Entre-Sambre-et Meuse, ist die Heilige Saint-Médard Teil der Prozession. Nach dem Erreichen der Hauptstraße verweilen Sie vor dem Bauernhof Ferme du clocher von 1792, dessen Turm unter Denkmalschutz steht. Nach dem durchqueren der Felder entlang der Bäume entdecken Sie den Bauernhof der Abtei de la Thure, das einzige Relikt einer Abtei von augustinischen Stiftsdamen, die im 13. Jahrhundert gegründet wurde. 

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