Von der Kirche Sainte-Colombe de Soulme ausgewertet dieser kurze Spaziergang einen bewaldeten Bereich im Süden des Dorfes. Auf dem Giebel des ehemaligen Bauernhofs auf der Ecke der Rue Désiré Mathieu und des Weges, der von der Mühle Hamoir herunter führt, hängt immer noch das Hinweisschild auf die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Der Spazierweg führt in der Nähe des ehemaligen Steinbruchs von Falize vorbei, der den Bau des Dorfes erst ermöglichte. Auf den kalkhaltigen Wiesen gab es auch Weiden für Ziegen und Schafe. Das Dorf trägt den Titel eines der « Schönsten Dörfer der Wallonie » mit erhaltener traditioneller Architektur, was ihm besonderen Charme verleiht. Die romanische Kirche Sainte-Colombe, im 11. Jahrhundert aus Kalkbruchstein erbaut, ist umgeben von Friedhofsmauern, die von einer Reihe herrlicher großer Kastanien gesäumt ist.